Presseauszüge:
review über das Konzert von Sarah Ndagire & Argile beim London African Music Festival in der Queen Elisabeth Hall am 12.09.10:
"sarah ndagire, a highly respected exponent of traditional ugandan music and afro-jazz, was definitely my favourite amongst the performers who kicked-off this year's london african festival - other artistes who took part in the opening-day at the southbank centre, on friday 10th september 2010, included the legendary chadian rapper, mc solaar, sudanese jazz-fusion vocalist, amira kheir, and dj edu of radio 1 extra. a star of kamapala radio, and superb linguist, sarah's folk-rhythms and melodies thrived on the improvisational afro-jazz-fusion talents of argile, the afro-german band which has invited her on a tour of europe this summer. it was fucking fab - the proof of the pudding being that ugandan home-girls in the audience got up and shook-their-stuff-to-the-beat in sheer arse-wiggling approval."

International mit fränkischem Herz

»Argile«: Spielfreudige Musiker um Dieter Weberpals in Schwanstetten
International mit fränkischem Herz
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SCHWANSTETTEN - Man nehme Bass, Schlagzeug, Djembe, Saz, Akkordeon und als Markenzeichen die Querflöte, gebe sie in die Hände von fünf spielfreudigen Musikern und erhält so einen musikalisch spannenden Abend mit »Argile«.

Bekannt in ganz Europa

Die Gruppe wurde 1988 vom Flötisten Dieter Weberpals gegründet, ist inzwischen durch zahlreiche Auftritte in ganz Europa bekannt und hat bereits fünf CDs eingespielt. Die Musiker verstehen sich als Brückenbauer zwischen afrikanischer, orientalischer und europäischer Kultur. Die Besetzung wechselte zwar öfter in dieser Zeit, das fränkische Herz Dieter Weberpals mit seinen internationalen Begleitern bietet aber stets perfektes harmonisches Zusammenspiel.

Bereits zum zweiten Mal war die Gruppe auf Einladung von K.i.S. in Schwanstetten zu Gast und die fünf Musiker ergänzten sich hervorragend auf ihrer musikalischen Reise durch die Kontinente.

Mit ausdrucksstarkem Gesang brachte Alexis Madokpon die Lieder seiner westafrikanischen Heimat nahe, begleitet von Robert Hofmann am Bass, Charles Blackledge am Schlagzeug, Dieter Weberpals mit der Querflöte und Peter Horcher am Akkordeon.

Im Rhythmus der Djembe

Natürlich gaben teilweise die Rhythmen der Djembe und afrikanischen Trommeln den Takt vor, doch für Zuhörer, die afrikanische Musik hauptsächlich mit Trommel und Percussion verbinden, bot die Veranstaltung etliche akustische Überraschungen. Wie Peter Horcher erklärte, gibt es das Akkordeon als weltweit häufigstes Instrument bereits seit dem 18. Jahrhundert in Afrika.

Ein Teil der vorgetragenen Stücke waren Eigenkompositionen und führten von Kuba mit dem »Havanna Club« in den vorderen Orient mit Titeln wie »Kailash«, »Kuskus« oder »Kuta«, einer iranischen Melodie. Die Klänge der Saz, der türkischen Langhalslaute, der Peulh-Flöte und der marokkanischen Kastagnetten entführten die Zuhörer in den Zauber arabischer Nächte.

Wieder nach Afrika ging es mit »Coco«, einem lebensbejahenden Lied aus Mali, das bereits vor 20 Jahren entstand und als Hommage an ein vor kurzem verstorbenes ehemaliges Mitglied der Gruppe vorgetragen wurde.

Herausragend auch die A-Capella-Percussion von Charles Blackledge und Robert Hofmann mit Schnalz- und Klicklauten in Konakol, einer Art indischer Trommelsprache.

Jazziger Ausklang

Reine Spielfreude der Musiker um den virtuosen Flötisten Weberpals erlebte das Publikum noch einmal bei der Zugabe, dies ein südafrikanisches Stück, bei dem Peter Horcher ans Klavier wechselte, mit dem »Argile« das Konzert im Stil einer Jazz-Session ausklingen ließ.

Nur wenige aus dem Publikum wagten den Tanz zur afrikanischen Trommel, doch gab es lebhaften Applaus für einen gelungenen Ausflug in ein außergewöhnliches Musikerlebnis abseits gängiger Hörgewohnheiten.
(Schwabacher Tagblatt 10.05.10) www.schwabacher-tagblatt.de
Zuhörer tanzten
"Argile" in der Kneipenbühne
NEUMARKT. Afrikanische Stimmung, die bis zum Siedepunkt ging und trotz der herrschenden Enge die eine und andere Zuhörerin zum Tanzen zwang, wurde in der der Oberweilinger Kneipenbühne zelebriert, von keiner geringeren Band als "Argile".
Die Stammbesetzung mit Peter Horcher (accordion, piano, perc), Robert Hofmann (bass, saz, perc) Charles Blackledge (drums, perc) und Dieter Weberpals (flute, perc) ist wunderbar eingespielt. Weberpals, der in schöner Regelmäßigkeit seit sage und schreibe 28 Jahren immer wieder neue und hochinteressante internationale Musiker vorwiegend aus Schwarzafrika vorstellt, stand diesmal dem Tänzer, Sänger und Trommler Alexis Madokpon aus Westafrika zur Seite.
So vielseitig wie die Sprachen, die in Madokpons kleiner Heimat Benin gesprochen werden - es sind etwa 60! - war das Programm des Weltmusikquintetts. Das reichte von klugen, groovigen, durch Rhythmuswechsel schillernden Jazznummern wie "Couscous" bis hin zu westafrikanischen Hip-Hop-Einlagen; da rockte das Multitalent Robert Hofmann auf der türkischen Saz; er, bei Argile im Hauptberuf Bassist, spielte sein Instrument wie eine brillante Sologitarre und bestand auch schwierige Unisonopassagen mit der leichtfüßig klingenden Querflöte Weberpals’ bravourös.
Blackledges souveräne Schlagzeugsoli passten ebenso ins Bild wie Peter Horchers lyrisches tangoeskes Akkordeonspiel oder das altehrwürdige "Lied von der Hoffnung" (Barry Sangare †), bei dem Madokpon mit gefühlvollem Gesang in der bewegten Argile-Geschichte schwelgte. Mit fünf ekstatischen Trommeln begann das Konzert und es endete mit einem ebensolchen Tanz des sympathischen Schwarzafrikaners, dessen Charme sich niemand entziehen konnte.
Nordbayer. Nachrichten 20.10.09 - Altheimer Zauberkeller
"Für Global-Players - Argile begeisterte im Altheimer Zauberkeller
Sie verbinden die musikalischen Traditionen Afrikas, Europas und des Orients zum virtuosen Klangstelldichein und streuen hier und da eine Prise Südamerika ein: Die Musiker der Nürnberger Band "Argile" spielen sich mit ihrer "Imaginary Folk-Music for Global-Players" bereits seit 20 Jahren quer durch alle Kontinente und in die Herzen ihrer Zuhörer, so auch am Freitag im Zauberkeller. Zusammen mit dem Beniner Sänger und Percussionisten Alexis Madokpon entführten Bandleader Dieter Weberpals (Flöte) und seine "Argilonauten" Peter Horcher (Akkordeon, Percussion, Piano), Robert Hofmann (Bass, Saz, Percussion) und Charles Blackledge (Drums) das Publikum in transkulturelle und -stilistische Weiten. (...) Immer weiter und höher schraubten die Musiker die Spannungskurve, bevor diese in einem weichen Schwebezustand ihre Auflösung fand. Das gelungene Ende eines gelungenen Abends (...) (Nicola Menke)
Africa Positive 9/2008 - www.africa-positive.de
Dieter Weberpals & Argile - Neues Album
„Filefola – The Flute Album“ (bibiafrica music edition)
Seit 20 Jahren verbindet die Band „Argile“ die musikalischen Traditionen Afrikas, Europas und des Orients zu einer jazzigen Neuinterpretation der folkloristischen Improvisationskunst. Der „Filefola“ (deutsch: „Flötenspieler“) und Bandleader Dieter Weberpals zelebriert auf seiner Juliäums-CD – gemeinsam mit seiner international besetzten Formation sowie diversen Gastmusikern und ehemaligen Bandmitgliedern – diesen einmaligen Klang einer inspirierten und inspirierenden Weltmusik mit afrikanischem Groove, die mühelos Genregrenzen überschreitet und einen warmen mitreißenden Vibe verbreitet.
Dabei steht das Flötenspiel des Bandleaders nicht allein im Mittelpunkt des Interesses. Vielmehr begeleitet es die Hörer unaufdringlich aber kraftvoll durch das vielfältige musikalische Geschehen, indem es charakteristische Akzente setzt, die den funky Sound von „Argile“ prägen, und sorgt mit einem beinahe rockigen Impetus für die kreative Entwicklung innerhalb der Gruppendynamik der Band.
Weiterlesen? Bitte hier: Rezension Argile - Filefola Africa Positive(...) Die Musik von Dieter Weberpals und „Argile“ ist keine trocken dokumentierende Folklore. Es ist tanzbare Weltmusik, die die Vielfalt der Klangfarben und Stilelemente verschiedener Kulturen nicht ziellos vermengt, sondern zu einer Ethnomusik im positiven Sinne verbindet. Wenn man die CD gehört hat, möchte man diese Musik unbedingt einmal live erleben und ertanzen.
Weltmusik-Magazin 2008 - www.welt-musik.net
Argile: Filefola>>> Empfehlung <<<
weiterlesen? Bitte hier: Argile Rezension Weltmusik-Magazin
Filefola – zu deutsch “Flötenspieler”, ist nicht so flötenlastig, wie der Titel erwarten lässt. Es ist ein echtes Klasse-Album, das die Vorfreude auf die heuer anstehenden Konzerte immens vergrößert. Weltmusikfreunde und besonders Anhänger afrikanischer Musik kommen hier voll auf ihre Kosten. Eine Empfehlung!
Frankenpost - 07.11.07 - Jazzweekend Helmbrechts
"Seit 20 Jahren gibt es Argile, und das Repertoire ist groß. Ismael, ein alter Titel des südafrikanischen Jazzpianisten Dollar Brand, klingt herrlich sehnsüchtig, dunkel und träumerisch. Robert Hofmann und Charles Blackledge verstehen sich auf rhythmische Sprachkunst. Die türkische Saz und das Akkordeon kommen ebenfalls gut. Mit über hundert Zuhörern war dies das bestbesuchte Konzert des Festivals: So mancher hätte zu dieser Musik gern getanzt, was aus Platzgründen nicht möglich war." (Lisbeth Kaupenjohann)
Nürnberger Zeitung - 19.06.07
Nordbayerische Nachrichten 01.05.07:
"Sollte es jemals ein Standardwerk für dieses Genre geben, das auf einem vergleichbaren Qualitätslevel wie Joachim-Ernst Behrendts "Jazzbuch" (Verlag Krüger) oder Gérard Herzhafts "Enzyklopädie des Blues" (Hannibal Verlag) Basiswissen vermittelt, dürfte darin die bereits seit 1988 bestehende Gruppe Argile nicht fehlen. (...) Farbenprächtige animierende Musik von schwarzen und weißen Künstlern, die eine gemeinsame Vision und der gegenseitige Respekt verbindet." (Intro - Joachym Ettel)
"(...) war Argile so gut wie schon lange nicht mehr. Das lag nicht nur an dem seit Jahren glänzend eingespielten Team aus Peter Horcher (Akkordeon, Perkussion, Keyboard), Dieter Weberpals (Querflöten, Gesang), Charles Backledge (Schlagzeug) und dem irakischen Kurden Talabani Dilshad (Vierteltonkeyboard, Perkussion, Gesang), sondern auch an dem international renommierten Erlanger Bassisten Rainer Glas, der nicht nur mit absolut stilsicheren Läufen und Grooves brillierte, sondern auch - teilweise unter Verwendung eines Loop-Samplers - mit wunderschönen Soli, etwa einer Improvisation über Duke Ellingtons "Caravan"-Thema.
Argile sind ja immer für eine Überraschung gut - diesmal begeisterten sie ihr Publikum mit einer wunderschönen Mischung aus Roots-Jazz und Worldmusic - vom kubanischen Son (fantastisch Peter Horchers Akkordeon-Solo) über afrikanische Highlife-Musik und orientalisch filigrane Rhythmen bis hin zu Jazz-Standards bot das Quintett Musik auf höchstem Niveau. Neumarkt Online 01.10.06 - www.neumarktonline.de/art.php?newsid=46357
"Gut gelaunte Weltmusik - Zwei Stunden Musik aus drei Kontinenten und mindestens fünf Kulturkreisen, Klänge, die aufhorchen ließen, Liebe und Schmerz auf arabisch und kurdisch - und eine Crew, die vor Spielfreude sprühte und nichts als gute Laune verbreitete. (pm - Erlanger Nachrichten 22.12.05 - Konzert im Jazzclub Erlangen im fifty-fifty)
"Nach einer kleinen Umbauphase kamen dann die Musiker von Argile auf die Bühne. Was zunächst sehr ruhig, ein wenig an Abdullah Ibrahim erinnernd, begann, wuchs sich im Laufe des Auftritts zu einem furiosen Spektakel voller Energie und Spielfreude aus. Ein perfektes Konzert – die rhythmischen Energiefelder kamen bestens an beim Publikum, das war wie ein Geben und Nehmen, die Band jedenfalls hatte sichtlich viel Spaß am Auftritt. Die Musik: afrikanische Hitze pur, dazu orientalische Themen, gemixt mit europäischem Funk – alles drin eben, mal pur und mal im Viel-Völker-Dialog. Im Ergebnis eine raffinierte Mixtur großartiger Musiker, ein buntes Kaleidoskop der Musik unserer Welt. Weltmusik eben und genau passend für den ersten Tag der Woche, der erst weit nach 22.30 Uhr enden sollte." www.dreiecksplatz-gt.de/html/montag_2005.html
"Alleine der Gesang von Sona Diabate und Aicha Kouyate wäre schon die Anschaffung wert. Das zugleich tief afrikanische und nach internationalen Standards produzierte Album kann gut als Referenz dafür herhalten, wie Musiker unterschiedlicher Kulturkreise sich hineinversetzen können in die (musikalischen) Denkmuster anderer. Amerika, Deutschland und mehrere westafrikanische Länder treffen hier nicht aufeinander, sondern zusammen. Auch das unnötige Unterstützen der Bläser durch Keyboards kann dem Charme dieser Platte nichts anhaben. Einfach gekonnt. Etwas besseres unter den Afro-Mix-Bands gibt es zur Zeit nicht in Deutschland." (Folker - Luigi Lauer)
"Hier handelt es sich um eine Compilation, die kräftig von der Norm abweicht. Sämtliche Stücke wurden nämlich extra hierzu komponiert und produziert, mit dem Ziel, die Mandé-Kultur auf musikalische Weise widerzuspiegeln. Gerade durch die unterschiedlichen Annäherungen an dieses spezielle Thema ist ein sehr homogenes Album entstanden, mit einem abwechslungsreichen Einblick in das Schaffen afrikanischer Künstler. Herausragend erscheint die Arbeit des Percussionisten Famoudou Konate sowie die Stücke der Sängerin Aicha Kouyate, deren Stimme durch die sparsam gesetzte Percussion-Begleitung ins rechte Licht gerückt wird. Insgesamt ein farbenfrohes Kaleidoskop, besonders empfehlenswert für Afrika-Fans." (Drums & Percussion - Heinz Kronberger)
Leidenschaft überträgt sich auf das Publikum - "200 Gäste hörten am Freitagabend das Konzert von Sona Diabaté und ihrer Band Argile im KFZ. Die Musiker zeigten ein umfangreiches Programm voller Energie und Leidenschaft . . . Begeistert tanzte das Publikum zu den mitreißenden Klängen. Perksussionist Kassoum Traoré holte während seines feurigen Djembe-Solos mehrere nahezu ekstatisch tanzende Marburger auf die Bühne. Mit sanfteren Tönen verzauberte Dieter Weberpals die Gäste bei seinem Querflöten-Solo. Sein virtuosen Spiel überzeugt nicht zuletzt durch die Jazz-Elemente. Musikalische Perfektion bewies die Band bis zum Schluss. Star des Abends war eindeutig die vor Energie strotzende Sängerin Sona Diabaté . . . International besetzt, verfügt die Band über ein enormes Kreativ-Potential!" (Marburger Zeitung - Alexander Leifels - 18.12.01)
"Diva uit Guinée - ze heeft de stem van een nachtegaal, maar kan ook brullen als een leeuw." (Landgraaf/NL 14.05.01)
Neu! Super CD, absolut feine afrikanische Popmusik, mit starker Djembebegleitung von Famoudou Konate! Ein echter Hörgenuß und absoluter "Happysound" - ideal für trübe Herbsttage! Sehr empfehlenswert! (Djembe in Austria - Internetforum - 6.9.01)
"Argile präsentiert auf dieser CD 3 Live-Stücke der Afrika-Tour, 5 Mitschnitte eines Konzertes in Deutschland, einen Radio-Auftritt aus Italien. Argile hat stets namhafte afrikanische Künstler am Start und vereint Jazz, Pop, südamerikanische Elemente, traditionelle westafrikanische Melodien und Rhythmen, zu einer spannenden Mischung, die an Afro-Pop, besonders Soukous und Highlife, erinnert. Zum Urgestein der Gruppe gehört der amerikanische Schlagzeuger Charles Blackledge, der auf dieser dritten CD von Argile auch Talking Drum und Djembe spielt. Er setzt am Drumset Elemente aus Rock, Jazz und Latin ein, um den verschiedenen Stücken sehr feinfühlig Groove zu verleihen. Besonders überzeugt die abwechslungsreiche Mischung auf der CD, es wird nie langweilig. Die Freunde der Djembé kommen besonders bei Track No. 7 auf ihre Kosten: Doundounba - Jussuf Kanté Band & Argile. Hier übernahmen kurzerhand die Trommler das Feld und spielten was das Zeug hält...Besonders überrascht der Balafon-Spieler Kaba Kouyate, der hörbar ein echter Griot ist und unglaublich virtuos und melodiös spielt." (PercussionCreativ Newsletter - Ursula Branscheid - 01/2001)
"Die 1. Afrikanische Nacht des Iwalewa-Hauses mit Sona Diabaté & Argile im "Zentrum" war ein großer Erfolg. Ein glanzvoller Konzertabend, 450-500 begeisterte Besucher und die sehr positive öffentliche Resonanz haben uns darin bestätigt, daß diese . . . Veranstaltung afrikanischer Musikkultur an ein breites Publikum den Einsatz lohnt."
(Till Förster - Direktor Iwalewa Haus - Universität Bayreuth 19.12.00)
Ihr gemeinsamer Nenner ist die reichhaltige Mandingo-Kultur, die die Beteiligten aber eben gerade nicht eingrenzt, sondern ihnen Platz und Raum läßt, ihre eigene musikalische Idendität auszuleben und in das gemeinsame Projekt einzubringen. Und da machen die Musiker den Politikern wiederum etwas vor, was ja eigentlich selbstverständlich sein müßte: gemeinsam, solidarisch und respektvoll sind die Adjektive, die ein befriedigendes und sich gegenseitig befruchtendes Zusammenleben der Kulturen beschreiben müssen, wir befinden uns in keinem Wettstreit der Traditionen, es geht nicht um irgendwelche "Leitkulturen", an denen die anderen sich auszurichten haben. Die anderen kennenlernen muß die Maxime der Völker sein, denn nur durch den Respekt voreinander wird ein friedliches Miteinander möglich. Aber wem sage ich das..." (Indigo Notes - Wolfgang Klebe - 2000)
"Gute Afroplatten aus Deutschland? Klar geht das:...Das neue Album "Idjo" bietet jede Menge Überraschungen vom potentiellen Hit bis hin zum spannend aufgebauten 16-Minutenopus "Ishmael", die Adaption eines Stückes des südafrikanischen Pianisten Dollar Brand mit Raga-Einlage. Argile hat mit dieser Platte einen Weg gefunden, Anspruch und Konsumierbarkeit im Bereich Weltmusik unter einen Hut zu bringen." (DOPPELPUNKT 5/95)
Argile was formed by flutist Dieter Weberpals who obviously has a fascination with the music of West Africa, South America, India and the Orient. Barry Sangare from Mali provides vocals, N'goni - and his djembe playing is one the best examples I have heard of the instrument being utilized in a more "western" style band. Gert Kilian, on djembes and congas, is also a fine balaphon player. The ensemble is rounded out with Robert Hofmann on guitar/bass and Werner Treiber on traps and vibes. The music on "Koko" is a fascinating blend, with the dominant root being traditional Mandeng djembe and griot style compositions. Within a given tune the flow can seamlessly transition from a total "roots" feeling through deep FUNK and onward into soaring flights of jazz. There's a sense of Herbie Mann meets Mamady Keita, with all the musicians fully participating as soloists in an on-going musical conversation. On this first album, the compositions are consistently diverse, interesting and very well executed! Dieter Weberpals seems to have the knack of finding great musicians AND creating a context where they ALL shine. For an extended review of "Koko" and "Idjo" go to: Mandejazz. Evidently Weberpals has many friends in his musical family! (Michael Wall, World Music Expert, Hawaii/USA)
"Hier trifft der mittlerweile überstrapazierte Begriff Weltmusik in der Tat zu. Wo andere zu akademisch rangehen oder auch nur versuchen, auf einer Welle mitzureiten, schaffen Argile eine wirkliche Fusion verschiedener Stile, sei es aus Afrika, Asien, Europa oder den USA. Ein subtil gewebter Jazz-Rock-Teppich, auf dem die Musiker ihre jeweiligen Traditionen einfliessen lassen. "Idjo" ist ein äußerst professionell eingespieltes und vor allem lebendiges Album." (4 stars of five possible) (NEUE SZENE AUGSBURG 9/95)
"Die nächste Empfehlung gilt der neuen Platte von Argile...Die Band besteht aus afrikanischen und deutschen Musikern, die zusammen eine exotisch groovende Mischung komponiert haben. Darin finden sich Elemente aus traditioneller afrikanischer Musik sowie Rock, Jazz und Pop." (FACHBLATT MUSIKMAGAZIN 9/95)
"Guidati dalla voce di Barry Sangare, cantate Wassoulou del Mali, - gli Argile riescono a conciliare Jazz e Musicana Africana, Roch e Trance. Un lavoro senza frontiere." (4 stars of five possible) (LA REPUBBLICA 6.9.95 - Italien)

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